Was geschah eigentlich auf den Innovation Days … ?

Auch in diesem Jahr fanden, bereits zum vierten Mal in Folge, die Innovation Days in München und Frankfurt (Main) statt. Dabei setzte sich ein Trend fort: Die Innovation Days ziehen immer mehr TeilnehmerInnen an. Waren es im Jahr 2016 lediglich 35, durften wir in diesem Jahr über 100 TeilnehmerInnen begrüßen.

Die Innovation Days hatten wieder ein zentrales Motto, dieses Mal: „The World Beyond“. In insgesamt drei Vorträgen und vier Workshops haben wir zusammen erarbeitet, wie die Reise in den nächsten Jahren weitergehen kann und wie uns Automation, Digitalisierung und künstliche Intelligenz dabei helfen können, unsere Herausforderungen zu bewältigen.

 

Die Frankfurter Location bestach mit einem Panoramablick über die City

Der Beginn einer gemeinsamen Reise

Nach dem Jahr 2016, als die Innovation Days maßgeblich auf Einzel-Vorträge in der Live-Situation gesetzt haben, wurden sie in ihrer Form massiv überarbeitet. Neben erneuerten Folien (mit Sketch erstellt und ein klares Plus an Übersicht bietend sowie herunterladbar) und einer veränderten Moderation sollten wesentlich auch das Motto des Tages und Workshops die Innovation Days noch attraktiver machen und sie zu einer in sich runderen Veranstaltung formen, das Motto sollte die TeilnehmerInnen auf ihrem Weg durch den Tag begleiten, die Workshops sollten sie aktiv einbinden und zudem ihre Ideen für uns nutzbar machen.

 

Anstatt Frontalvorträgen zu lauschen war miteinander reden angesagt

 

Auch die Kreativität durfte nicht zu kurz kommen …

 

Im Team wurde aktiv an den gestellten Aufgaben gearbeitet … mit so manch interessantem Ergebnis.

 

Den Anfang gab’s 2017 mit dem Motto „What About Velocity“.
In mehreren Workshops wurde erarbeitet, welche Technologien es am Markt gibt und wie wir diese einsetzen können. Auf den gesammelten Erkenntnissen wurde im folgenden Jahr aufgebaut. So wurden unter dem Motto „Step into an new Era“ beliebte Themen aus dem Vorjahr aufgegriffen und es wurde dargestellt, wie wir diese bei FI-TS umsetzen wollen. Wesentlich dadurch konnten im letzten Jahr bereits erste Ideen zum neuen Service-Portal und zu Kubernetes vorgestellt werden.
Gemeinsam haben wir als Community somit eine Basis geschaffen, die 2019 weiter verfeinert werden konnte. Im Fokus stand die Frage, wie wir bestehende Lösungen und Abläufe intelligenter gestalten können, beispielsweise mit Hilfe von KI.

 

Whiteboards, Magic Boards und natürlich diverse Pinnwände wurden zur Ideenfindung genutzt.

 

Einblick in das Now-Portal und die FI-TS Finance Cloud Native

Doch bevor der Blick nach vorne gerichtet werden konnte, wurde noch einmal zurückgeschaut auf das, was sich seit den letzten Innovation Days getan hat: 2018 konnten etwa nur grobe Ideen zu den Themen Service-Portal und Kubernetes vorgestellt werden, und es haben sich beide Themenkomplexe bis zu den Innovation Days in diesem Jahr massiv weiterentwickelt.

So konnte beispielsweise ein erster Einblick in das neue Now-Portal gegeben werden. Zusammen mit Jasmin Hubertus-Jost, einer der Entwicklerinnen bei FI-TS, haben wir gezeigt, welche Prozesse künftig über das Portal abgewickelt werden und wie die TeilnehmerInnen darin navigieren können. Dazu konnten wir am Ende diverse Themenvorschläge mitnehmen, von denen einige in den nächsten Jahren in das Portal integriert werden.

 

Auch in Frankfurt waren unsere Gäste interessiert an unserem Update zum „Now“ Projekt.

 

Die FI-TS Finance Cloud Native hat sich ebenfalls weiterentwickelt. In einer Live-Demo hat Christian Brunner eine Übersicht dazu geben können, wie künftig Server bestellt werden und wie der Build-Prozess abläuft.

 

Christian Brunner gab neue Einblicke in unsere FI-TS Finance Cloud Native

Grundlagen schaffen mit den KIXpertS

Während am Vormittag der Fokus auf dem Rückblick und passenden Vorträgen lag, war der ganze Nachmittag für Workshops und den Blick nach vorn reserviert. Im Rahmen eines Design-Thinking-Workshops sollte erarbeitet werden, inwiefern uns KI bei den Herausforderungen unseres Arbeitsalltages unterstützen kann.

Am Anfang jedes Design-Thinking-Workshops steht der Aufbau von Expertenwissen. So kann sichergestellt werden, dass TeilnehmerInnen aus unterschiedlichen Bereichen ein einheitliche Wissensbasis haben. Da eine Literaturrecherche nicht nur zeitaufwendig, sondern auch wenig zielführend gewesen wäre, haben wir uns abermals auf Fachleute verlassen, und zwar in diesem Jahr auf die Kollegen von KIXpertS. Im Auftrag des Konzerns verfolgen sie das Thema künstliche Intelligenz. Entsprechend problemlos und fundiert konnten sie den TeilnehmerInnen einen Einblick in die Technologien und den Anlernprozess gewähren.

 

Künstliche Intelligenz fürs Banking von Morgen? Hier gab`s die Antworten.


Viele interessante Ideen für diverse Herausforderungen

Basierend auf dem aufgebauten Wissen, konnte die Design Challenge bearbeitet werden. Hierfür wurden zuerst die Herausforderungen des Arbeitsalltages notiert. In insgesamt sechs Teams haben die TeilnehmerInnen, zusammen mit den MitarbeiterInnen von FI-TS und FI-SP, die Herausforderungen priorisiert, die Designs angepasst und Lösungen gesucht. Neben Ideen zur Optimierung der Terminfindung und der Bereitstellung von Services kamen auch Ideen zur besseren Kenntlichmachung von Ansprechpartnern oder Optimierung von Mailfluten zur Sprache – selbstverständlich war bei allen die Hilfe von KI integraler Bestandteil.

 

Unser Moderator und Initiator Sven Knop führte durch die kreative und abwechslungsreiche Veranstaltung.

Dankeschön

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals bei allen TeilnehmerInnen für die Offenheit, die hervorragende Mitarbeit und das Feedback bedanken. Wie in jedem Jahr werden das Feedback und die Ergebnisse der Workshops genutzt, um das Erlebnis und auch die Services weiter zu optimieren.

Wir freuen uns schon jetzt auf unser nächstes Treffen, und zwar beim Management Forum 2020!

 

Das Innovation Day Core Team ist überwältigt von der großen Teilnahme und freut sich schon auf die nächsten Veranstaltungen.

 

 

 

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