Unsere FI-TS Finance Cloud Enterprise

Die erste Säule unserer 3-Säulen Cloud Strategie:
FI-TS Finance Cloud Enterprise

Die Plattform zur Agilisierung und Flexibilisierung des IT-Betriebs bei aufsichtsrechtlicher Konformität.
Cloud-Services sind zu einem wichtigen Faktor in der Unternehmens-IT geworden.
Auf ihrer Grundlage lassen sich Innovationen schneller umsetzen und neue Dienste flexibler testen.

Auch der Finanzsektor entwickelt sich IT-getrieben stetig rasant weiter; der ohnehin ausgeprägte Drang zur Digitalisierung wird durch den Einfluss von FinTechs hier noch weiter verstärkt.
Die Finanzbranche steht beim Einsatz von Cloud-Lösungen dabei vor einer besonderen Herausforderung:
Durch z. B. VAIT, BAIT und DSGVO, muss eine immense Bandbreite an rigiden regulatorischen Ansprüchen im Hinblick auf Compliance, Governance und Security eingehalten werden.

Hinzu kommt, dass die organisch gewachsene IT-Landschaft üblicherweise zwar verlässlich agiert, aber zu veraltet, komplex und langsam ist, als dass sie ohne Weiteres in eine moderne IT-Infrastruktur überführt werden könnte.

FI-TS Finance Cloud Enterprise greift genau hier an:
Sie macht den Weiterbetrieb von für virtuelle Plattformen geeigneten Legacy-Anwendungen in einer Cloud-Umgebung möglich – und das bei impliziter Regulatorik-Konformität. Über sie werden beide Kernherausforderungen (spontane Agilität und Konformität) zugleich gelöst, und dies elegant, zukunftssicher sowie kosteneffizient.
Es handelt sich bei der FI-TS Finance Cloud Enterprise um eine standardisierte Plattform für Windows, Linux, Datenbanken und Middleware, die geschaffen ist für den Betrieb klassischer IT – je nach Leistungszuschnitt für IaaS, PaaS oder SaaS.

 

 

Die wichtigsten Vorteile im Überblick

 

Eine Community-Cloud für Banken und Versicherungen
mit mandantenfähiger Cloud-Architektur

Mit FI-TS Finance Cloud Enterprise stellt FI-TS eine Cloud-Plattform bereit,
die ausschließlich aufsichtsrechtlich regulierten deutschen Kunden aus der Finanz- und Versicherungswirtschaft
sowie deren IT-Dienstleistern zur Verfügung steht. Somit ist sie als Community-Cloud zu verstehen: Sie richtet sich an einen klar definierten Kundenkreis mit geteilten Anforderungen, Interessen sowie Auflagen und aufsichtsrechtlichen Vorgaben. Dies führt zu einer herausragenden Passgenauigkeit bei ausgeprägter Kosteneffektivität, da sich viele Kunden mit vergleichbaren Bedürfnissen ein Tool, das zugleich individuell anpassbar ist, teilen.

Eine Herausforderung dabei: Das System muss in sich absolut zuverlässig getrennt sein.
Denn zu den zentralen Ansprüchen dieses Kundenkreises zählt ein starker Datenschutz, insbesondere bei personenbezogenen Informationen. Entsprechend muss etwa auch jegliche Möglichkeit zum gegenseitigen Einblick in Stammdaten, Benutzerverwaltung etc. innerhalb der Community-Cloud ausgeschlossen werden. Und da eine Community-Cloud eben keine Private Cloud ist, sich also mehrere Kunden das gleiche Infrastruktursystem teilen, muss diese notwendige Mandantentrennung selbstredend über die innere Cloud-Architektur sichergestellt werden.

Im Falle der FI-TS Finance Cloud Enterprise wird die geforderte Mandantenfähigkeit durch eine virtuelle Trennung der Umgebungen hergestellt, mit dem Ergebnis, dass es eine Virtual Private Cloud (VPC) pro Mandant gibt.
Wichtig dabei ist der Einsatz von technischen Elementen, die bereits hinsichtlich der Mandantenfähigkeit zertifiziert sind. Dies geschieht auf drei Ebenen: auf Ebene der virtuellen Maschine sowie auf Netzwerk- und Storage-Ebene. Darüber hinaus ist das Konzept der Cloud-Architektur voll integriert in die von der EZB geprüften Standards von FI-TS.

Automation mit schneller Bereitstellung und taggenauer Abrechnung,
ohne Mindestlaufzeit

Die Stärke der FI-TS Finance Cloud Enterprise liegt darin, einen Cloud-Betrieb von Legacy-Anwendungen in Koexistenz mit der klassischen IT-Umgebung zu ermöglichen und dabei eine Sicherheitsarchitektur zu bieten, deren Sicherheitsniveau vergleichbar ist mit jenem gehosteter Systeme.
Die entscheidenden Vorteile:

  • Standardisierung und Automation,
  • Flexibilität und Kostenreduktion sowie
  • Onboarding und Self Service.

Sie werden nachfolgend genauer vorgestellt.

Standardisierung und Automation

Basierend auf langjähriger Erfahrung mit Cloud-Computing im Finanzumfeld,
orientiert sich FI-TS an State-of-the-Art-Technologien und Industriestandards.
Mit der FI-TS Finance Cloud Enterprise bietet FI-TS den Kunden automatisierte und standardisierte Dienstleistungen in der Cloud, wie z. B. Infrastructure-as-a-Service (IaaS). Standardisierung und Automation betreffen dabei den ganzen Prozess: Sie umfassen die Bestellung, die Bereitstellung, das Deployment sowie den Betrieb und die Abrechnung von Servern, Datenbanken und Middleware.

Besonders erwähnenswert: Durch die Automation des Deployments, also der Installation und Konfiguration, benötigen Kunden keine Admin-Berechtigungen auf ihren Servern mehr.
Sie müssen sich also nicht länger mit bereichsfremden komplexen Vorgängen beschäftigen. Außerdem werden so auch die Zahl und Reichweite administrativer Zugriffe und menschlicher Fehler konsequent reduziert. Im Ergebnis läuft das System schlicht einfacher und sicherer.

Ein weiterer zentraler Vorteil, der sich aus Standardisierung und Automation ergibt, ist:
Einige System- und Anwendungsschichten, wie Datenbanken und einzelne Middlewares, können, genau wie IaaS, zudem ad hoc als Plattform-as-a-Service (PaaS) gebucht werden.
Dabei kann aus verschiedenen Leistungsklassen mit fest definierten Leistungsparametern, wie Service-Level und Verfügbarkeitsklasse, ausgewählt werden. Die Produktpakete sind hier immer möglichst vollständig geschnürt.
Letztlich ist das ähnlich wie beim Nutzen einer Ferienwohnung, dort ist ja auch alles Notwendige enthalten und der Gebrauch etwa von Herd, Geschirrspüler und Heizung bereits mit der Mietzahlung abgegolten.
Bei uns sind so z. B. die für den Betrieb notwendigen Lizenzen immer bereits in den Produktpaketen enthalten.
Das sorgt für ein weiteres Plus an Transparenz, Planbarkeit, Zuverlässigkeit.

 

Nutzen Sie die Vorteile der Automation für sich.

 

Flexibilität und Kostenreduktion

Insgesamt ergibt sich: IT-Infrastrukturen können kurzfristig und schnell, also flexibel, bereitgestellt werden. Zudem sind sie flexibel skalierbar, denn die zugrunde liegenden virtuellen Maschinen können in Bezug auf Rechnerleistung und Speicher variabel angepasst werden.
Unsere Kunden zahlen entsprechend auch nur für die Speicherplätze und die Dienste, die sie tatsächlich benötigen, und dies nicht nur auf die Sachanforderung bezogen, sondern auch auf den Zeitraum. Denn die Abrechnung erfolgt taggenau und ohne Mindestlaufzeit. Dieses Pay-per-Use-Modell sorgt für niedrige Kosten, die sich zudem sehr gut steuern lassen.

Kostenreduktionen ergeben sich zudem aus einem optimierten Handling im laufenden Betrieb, etwa aufgrund standardisierter Service Requests. Durch sie sinkt der Arbeitsaufwand sowohl für FI-TS als auch für die Kunden, und in der Folge verringern sich die Bearbeitungsprozesszeiten.
Neue Software-Releases lassen sich damit wesentlich schneller prüfen und einführen. Zudem werden die Rüstzeiten für Testumgebungen reduziert, sodass Test- und Entwicklungssysteme agiler zum Einsatz kommen können.
Für Kunden ermöglicht Letzteres unter anderem neue Szenarien im Hinblick auf die Nutzung von temporär benötigten Testumgebungen sowie das zielgenaue Bewältigen von Lastspitzen.

 

Profitieren Sie von einer nutzungsgerechten Abrechnung.

 

Onboarding und Self Service

Die notwendigen Voraussetzungen zur Cloud-Nutzung durch die Kunden werden im Rahmen eines definierten Onboarding-Prozesses geschaffen. Im Anschluss kann der Kunde sogleich damit beginnen, mit der FI-TS Finance Cloud Enterprise zu arbeiten und das Self-Service-Portal zu nutzen.
Bei unserem Self-Service-Portal handelt es sich um einen Bereitstellungsdienst, mit dem unsere Kunden ihre IT-Systeme, z. B. Windows und Oracle, sowie deren Komponenten selbständig provisionieren und konfigurieren können.
Durch den hohen Automatisierungsgrad des Portals ist es leicht zu nutzen, zudem ist die allgemeine Fehleranfälligkeit so signifikant reduziert. Ein Benutzerhandbuch unterstützt unsere Kunden nach dem Prinzip einer Schritt-für-Schritt-Anleitung hinsichtlich Service-Bereitstellung und Betrieb über dieses Portal. Zudem sind wir selbstverständlich bei Bedarf persönlich für sie da.

 

Die Schritte im Onboarding Prozess.

 

Kontinuierliche Weiterentwicklung und Kundennähe

Allgemein gilt: Die FI-TS Finance Cloud Enterprise wird kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut, um stetig neue Anforderungen umsetzen, den Betrieb weiter zu optimieren und fortlaufend die aufsichtsrechtliche Konformität der Plattform sicherzustellen. Kunden, die an einem Onboarding-Projekt interessiert sind, können dieses ganz einfach über ihren jeweiligen FI-TS Vertriebsansprechpartner initiieren.

Für jeden unserer Cloud-Services gilt: Er ist dynamisch, sicher und compliant.

Wenn Sie zu den einzelnen Angeboten allgemein weitere Informationen wünschen oder konkrete Fragen haben,
senden Sie bitte einfach eine Mail an: anfragen@f-i-ts.de.

Im nächsten Blogbeitrag werden wir auf die zweite FI-TS Säule – die „FI-TS Finance Cloud Native“
– noch ein wenig detaillierter eingehen.

 

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